Umbau im Jahr 2012

Das Haus wurde 2012 von Christoph Reißland erworben und umgebaut.

Impressionen

[et_pb_image_n10s src=“https://optikhaus-gunzenhausen.de/wp-content/uploads/2020/02/PIC1.jpg“ n10s_type=“berlin“ title1_overlay=“Vor dem Umbau“ title2_overlay=“Verkaufsraum des Blumengeschäfts Linnea“ sticky=“on“ align=“center“ image_alpha=“0.8″ text_font_size=“1px“ _builder_version=“4.14.5″ header_letter_spacing=“0px“ text_line_height=“1em“ text_orientation=“center“ module_alignment=“center“ height=“390px“ global_colors_info=“{}“][/et_pb_image_n10s]
[et_pb_image_n10s src=“https://optikhaus-gunzenhausen.de/wp-content/uploads/2020/02/PIC7.jpg“ title2_overlay=“Der Verkaufsraum vor dem Umbau“ image_alpha_hover=“0.5″ _builder_version=“4.14.5″ height=“180px“ custom_padding=“||50px||false|false“ hover_enabled=“0″ global_colors_info=“{}“ max_height=“180px“ sticky_enabled=“0″][/et_pb_image_n10s][et_pb_image_n10s src=“https://optikhaus-gunzenhausen.de/wp-content/uploads/2020/02/PIC41.jpg“ n10s_type=“berlin“ title2_overlay=“Das Optikhaus eingerüstet“ image_alpha_hover=“0.5″ _builder_version=“4.14.5″ height=“180px“ hover_enabled=“0″ global_colors_info=“{}“ max_height=“180px“ sticky_enabled=“0″][/et_pb_image_n10s]
[et_pb_image_n10s src=“https://optikhaus-gunzenhausen.de/wp-content/uploads/2020/02/optikhaus-impression.jpg“ n10s_type=“berlin“ title2_overlay=“Im Laden – der Tresen nach dem Umbau“ image_alpha_hover=“0.25″ _builder_version=“4.14.5″ height=“180px“ hover_enabled=“0″ global_colors_info=“{}“ max_height=“180px“ sticky_enabled=“0″][/et_pb_image_n10s][et_pb_image_n10s src=“https://optikhaus-gunzenhausen.de/wp-content/uploads/2020/02/PIC45.jpg“ n10s_type=“berlin“ title2_overlay=“Das Podest“ image_alpha_hover=“0.5″ _builder_version=“4.14.5″ height=“180px“ hover_enabled=“0″ global_colors_info=“{}“ max_height=“180px“ sticky_enabled=“0″][/et_pb_image_n10s]

Geschichte des Optikhauses

Das Haus kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken.
Quelle: Werner Mühlhäußer – Häuserbuch

MARKTPLATZ 54

Erste Hausnummer (ab 1789): 8,  zweite Hausnummer (ab ca. 1870): 7

Beschreibung im Grundsteuerkataster von 1856: Wohnhaus und Hofraum

Beschreibung im Grundsteuerkataster von 1912: Das Sattler-Anwesen. Wohnhaus, Wagenremise, Hofraum

Chronologische Abfolge der Hausbesitzer:
Ganzes Haus:

Adam Wiedemann, Metzger (Bürgeraufnahme 1655). Er wird bereits 1677 als Metzger in der Stadt erwähnt. 

Sidonia Maria verkaufte das Haus 1692 an Hannß Christoph Deuerlein, Metzger

1714 geht eine Haushälfte samt Schlachthaus um 175fl (Gulden) an den Sohn Georg Wolfgang Deuerlein, Metzger. Der Kaufvertrag enthält folgenden Passus: “…der Sohn soll in der Wohnstube ein Cabinett einrichten, worinn eine Bettstatt und ein hengtischlein platz haben, darinn der alt Deuerlein wohnen möge.“

1751 im Tausch gegen eine Haushälfte von Auweg 5 zuzüglich 250 fl an Josaphat Gruber, Bäcker.

Untere Haushälfte: Haus Nummer 8 a

1755 um 412 fl an Johann Döllinger, Melber (Mehlhändler)

Um 1799 dessen Witwe Maria Barbara

1803 um 618 fl an Georg Bernhard Aufhammer, Sattler

1839 seine Witwe Dorothea Maria

1846 um 1000 fl an Wilhelm Heinrich Güthinger, Sattler aus Polsingen

Obere Haushälfte: Haus Nummer 8 b

1751 an Georg Leonhard Kinßer, Büttner, um 250 fl

1765 wird die Haushälfte schuldenhalber um 250 fl an den Schneider Johann Jacob Dick verkauft.

1796 an dessen Witwe Maria Margaretha Dick

Obere Hälfte/ Erstes Viertel: Haus Nummer 8 c

1797 an den Sohn von Frau Maria Margaretha Dick, aus erster Ehe:
Johann Friedrich Weber, Schneider um 150 fl

1819 dessen Witwe Eva Maria Weber

1825 um 350 fl an Georg Berhard Aufhammer, Sattler und Besitzer der unteren Haushälfte

1846 um 500 fl an Johann Schmoll, Schuhmacher

1865 um 1000 fl an Wilhelm Heinrich Güthinger; damit wird er Besitzer des ganzen Hauses

Ganzes Haus:

1879 um 7714 Mark übernommen von Sohn Johann Heinrich Güthinger, Sattler

1894 der Witwer allein

1911 die zweite Ehefrau und Witwe Maria Barbara

1911 um 11.120 Mark an Paul Wilhelm Güthinger, Sattler

1934 dessen Witwe Maria

 

1940 Friedrich und Frieda Probst, geb. Güthinger, Sattler und Tapezierer (1940 Ladenvorbau; 1949 Freilegung des Fachwerks).

1972 wird in einem Teil des Anwesens ein Modegeschäft eröffnet.

1982 Gewerbeabmeldung für Sattlerei und Lederwareneinzelhandel.

Seit 1982 sind in dem Gebäude verschiedene Einzelhändler untergebracht.

2008 erwirbt Christoph Reißland das Gebäude

Am 21.05.2012 ist die Neueröffnung nach Kernsanierung 

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